Der Innovationspreis des Kantons Freiburg erhält Nachwuchs.

Heute geben der Kanton sowie die Freiburger Kantonalbank den Startschuss für die 16. Ausgabe des Innovationspreises. Die innovativsten Freiburger Unternehmen und Start-ups sind eingeladen, an die Startlinie des Wettbewerbs zu treten, der mit Geldpreisen in Höhe von insgesamt 50’000 Franken dotiert ist. Zusätzlich zum Start-up-Preis (30’000 Franken) und zum Unternehmenspreis (10’000 Franken) wird dieses Jahr erstmals der mit 10’000 Franken dotierte Nachhaltigkeitspreis verliehen. Die Kandidaturdossiers sind bis zum 30. Juni einzureichen.

Staatsratspräsident Olivier Curty hat heute den Innovationspreis 2022/2023 des Kantons Freiburg lanciert. Der Startschuss erfolgte am Hauptsitz der Freiburger Kantonalbank, die diesen Wettbewerb seit 10 Jahren mitorganisiert und mitfinanziert. Daniel Wenger, Präsident der FKB-Generaldirektion: «Mit unserem Engagement seit 2012 für den Innovationspreis des Kantons Freiburg unterstützen wir die Innovationskultur in den Unternehmen unseres Kantons. Wir sehen dies als unsere Verantwortung und Verpflichtung, denn es ist die Innovation, die unsere Gesellschaft weiterbringt.»
Bei der Lancierung war auch Ascenseurs Menétrey AG mit dabei, Gewinnerin des Unternehmenspreises 2020/2021. Der Direktor des bald 100-jährigen Familienunternehmens aus Romont, Gil Menétrey, sagte, dass der Innovationspreis des Kantons Freiburg eine grosse Anerkennung für alle Mitarbeitenden sei. Gil Menétrey ergänzte: «Dieser Preis erfüllt uns mit Stolz und er motiviert uns, weiterzumachen, Neues zu entwickeln und noch mehr Lösungen zu suchen für die Zukunft.»

Der Innovationspreis 2022/2023 kann mit mehreren Neuerungen aufwarten. Die grösste Änderung: die bisherige «Auszeichnung Nachhaltige Wirtschaft» wird zu einem wahrhaften Nachhaltigkeitspreis entwickelt, der neu mit 10’000 Franken dotiert ist (bisher 6’000 Franken) und damit dem Unternehmenspreis gleichgestellt wird. Jurypräsident Olivier Curty: «Der Staatsrat ist überzeugt, dass wer auch immer seine Verantwortung gegenwärtigen und zukünftigen Generationen wahrnehmen will, den drei Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung – wirtschaftliche Effizienz, soziale Gerechtigkeit und ökologische Verantwortung – gleichermassen und ausgewogen Aufmerksamkeit schenken muss.»

Alle Unternehmen, die im Kanton Freiburg ansässig sind, können am Innovationspreis teilnehmen. Es wird unterschieden zwischen der Kategorie „Unternehmen“ (Gründung vor 2017) und „Start-up“ (ab 2017). Der Unternehmenspreis ist mit 10ʼ000 Franken und der Start-up-Preis mit 30ʼ000 Franken dotiert. Die Kandidaturdossiers können bis zum 30. Juni online unter www.innovation-fribourg.ch eingereicht werden. Die 13-köpfige Jury mit Vertretern aus Wirtschaft und Hochschulen wird unter dem Vorsitz von Staatsratspräsident Olivier Curty die eingereichten Dossiers nach folgenden vier Kriterien beurteilen:

  • Technologischer Innovationsgrad;
  • Innovationsgrad in Bezug auf den Markt;
  • Verkaufspotenzial; Nachhaltigkeit.

Der Innovationspreis des Kantons Freiburg wird seit 1991 verliehen. Er richtet sich an Freiburger Unternehmen und findet im Zweijahresrhythmus statt. Organisiert wird der Innovationspreis des Kantons Freiburg durch die Wirtschaftsförderung Kanton Freiburg (WIF) und die Freiburger Kantonalbank (FKB). Die wichtigsten kantonalen Medien – Freiburger Nachrichten, La Liberté, La Gruyère, La Télé, Radio Freiburg und Frapp – sind Partner des Freiburger Innovationspreises.

Der Innovationspreis 2022/2023 des Kantons Freiburg wird am 9. November im Forum Freiburg verliehen. Alle Informationen unter www.innovation-fribourg.ch

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